An der ALS sind die Schülerinnen und Schüler nach den Herbstferien in ein besonderes Projekt im Rahmen von prayerspaces gestartet: „Sterne der Hoffnung“. In den letzten Jahren hatte vieles, was in der Welt passiert Einfluss auf den Alltag der Kinder. Zunächst wurden sie stark in ihrer Freiheit eingeschränkt als die Corona-Pandemie begann. Sie durften ihre Freunde nicht mehr sehen, ihre Großeltern nicht mehr besuchen oder auch nicht mit in Supermärkte gehen. Eine der größten Einschränkungen waren sicher auch die Schulschließungen…Kaum beginnt alles wieder etwas normal zu werden, da fängt der Krieg in der Ukraine an. Erneut erleben Kinder, wie ihre Eltern besorgt in die Zukunft sehen und werden mit Ängsten konfrontiert und neuen Herausforderungen. Aber das ist noch nicht alles. Die Preise steigen in allen Bereichen, die Lebensmittel und die Heizkosten werden teurer, das Benzin…einfach alles und wieder überschatten Sorgen das Leben und den Alltag der Kinder. Wo ist da noch Hoffnung? Worauf können wir hoffen in dieser krisenbelasteten Zeit und wer oder was gibt uns Zuversicht und Mut?
Welche Hoffnung tragen unsere Kinder in ihren Herzen? Welche Wünsche und Träume haben sie heute? Was gibt ihnen Kraft und Zuversicht? Danach haben wir die Kinder gefragt und dazu eine Station im Eingangsbereich aufgebaut, wo sie genau darüber nachdenken und das aufschreiben dürfen, was sie bewegt. Kindern Raum geben über sich selbst nachzudenken und zu ermutigen, dass sie weiter hoffen dürfen, das ist so wichtig. Die Reaktion der Kinder hat uns Erwachsene ermutigt denn es gibt eine Menge Hoffnung in den Herzen der Kinder. Der Eingangsbereich ist voller „Sterne der Hoffnung“.
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