Der Jahrgang 3/4 der Astrid-Lindgren-Schule besucht die Jugendverkehrsschule
In den letzten Schulwochen vor den Sommerferien war es so weit. Die insgesamt fünf Klassen der Jahrgangsstufe 3/4 der ALS Marburg besuchten die Jugendverkehrsschule der Stadt Marburg. Auf der Anlage des sogenannten Verkehrsgartens lernten die Kinder - und auch die ein oder andere Lehrkraft - die Verkehrspolizisten Herrn Korbmacher und Herrn Decher kennen. Diese beiden „Verkehrserzieher“ sind zusammen mit den jeweiligen Klassenlehrkräften für die theoretische und auch praktische Ausbildung zum Erwerb des sogenannten „Fahrradführerscheins“ zuständig. Die beiden Polizisten erklärten den Kindern unter anderem welche wichtigen Teile an einem verkehrssicheren Fahrrad nicht fehlen dürfen und wie wichtig das Tragen eines richtig sitzenden Fahrradhelmes ist. Ganz wichtige Themen waren auch die möglichen Gefahren im Straßenverkehr und wie sich die Kinder durch eigenes vorausschauendes Fahren und verkehrssicheres Verhalten gut davor schützen können. Die Inhalte wurden im Schulunterricht vor- und nachbereitet. Ein weiterer Schwerpunkt der Verkehrserziehung lag weiterhin auf typischen Verkehrssituationen, die die Kinder als Fahrradfahrer erleben. Daher übten die Kinder auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule auf den Fahrrädern unter anderem das „Linksabbiegen“, die Vorfahrtsregel „rechts vor links“ an Kreuzungen, das Umfahren von Hindernissen, das Beachten unterschiedlicher Verkehrsschilder und auch das vorausschauende Fahren.
Durch ihre freundliche und hilfsbereite Art gewannen Herr Korbmacher und Herr Decher rasch das Vertrauen der Kinder, was eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiches Lernen ist. So konnten viele Kinder kurz vor den Sommerferien diese Unterrichtseinheit mit dem sogenannten Erwerb des „Fahrradführerscheins“ glücklich abschließen. Dazu gehörte neben einer schriftlichen Prüfung auch das möglichst fehlerfreie und somit verkehrssichere Fahren auf der Anlage des Verkehrsgartens.
Die Kinder der Jahrgangsstufe 3/4 und auch die Kolleginnen sind sehr dankbar für diese wunderbare und für die Kinder sehr wichtige Zusammenarbeit mit den beiden Verkehrspolizisten, denn Verkehrserziehung darf nicht nur mithilfe von Arbeitsblättern stattfinden. Wichtig ist vor allem das praktische Üben, um mehr Sicherheit zu gewinnen.
Für das Jahrgangsstufenteam 3/4, Christina Dietz-Laukel (Jahrgangsstufensprecherin)
